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Vorstellung des Konzept personalisierter Aufgaben mit anonymem Peer Review auf des Jahrestagung interStudies_2 in Greifswald

09.03.2021 -

Unser Kollege Mathias Magdowski stellte das von ihm entwickelte und seit zwei Jahren in der Lehrveranstaltung "Grundlagen der Elektrotechnik" eingesetzte und erprobte Konzept personalisierter Aufgaben mit anonymem Peer als Posterpräsentation auf der Jahrestagung interStudies_2 vor. Diese hochschuldidaktische Konferenz fand am Donnerstag, den 24. Oktober an der Universität Greifswald statt. 

Bei diesem Konzept personalisierter Aufgaben bekommen alle Studierenden eine eigene Aufgabe per E-Mail zugeschickt, können diese in Ruhe bearbeiten und ihre Lösung über das Lernmanagementsystem Moodle zur Korrektur einreichen. Um den Korrekturaufwand für die Lehrenden zu senken, begutachten sich die Studierenden dann anhand einer ebenfalls personalisierten Musterlösung in einem anonymen Peer-Review-Prozess gegenseitig. Das ganze Verfahren läuft automatisiert ab und ist dadurch gut skalierbar. Gegenüber einfachen Multiple-Choice- oder Zahlenwert-und-Einheit-Aufgaben lassen sich hier auch der Ansatz und gut Rechenweg bewerten. Das Ziel ist dabei, Bulimielernen in einer Lehrveranstaltung wie den Grundlagen der Elektrotechnik zu verhindern, kontinuierliche Mitarbeit zu fördern und zeitnahe sowie individuelle Rückmeldung zu ermöglichen.

Das auf der Konferenz gezeigte Poster kann hier angeschaut und heruntergeladen werden.

Der für den Konferenzband eingereichte Abstract ist ebenso hier zu finden.

Weitere Informationen zu den personalisierten Aufgaben finden sich auch in folgenden Foliensätzen:

 

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Jahresbericht 2018

06.12.2018 -

Der gemeinsame Jahresbericht der Lehrstühle für Elektrische Antriebssysteme, Elektrische Netze und Alternative Elektroenergiequellen, Elektromagnetische Verträglichkeit & Leistungselektronik steht jetzt zum Download bereit. Er gibt einen Überblick der Lehr- und Forschungstätigkeit der genannten Lehrstühle im vergangenen Jahr.

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Mäuse experimentieren in der Absorberhalle!

09.10.2018 -

Bereits zum vierten Mal öffnete der Lehrstuhl für Elektromagnetische Verträglichkeit am 3. Oktober zum bundesweiten Maustüröffnertag seine Absorberhalle in der Experimentellen Fabrik. Die Veranstaltung "Türen Auf!" wird jährlich von der bekannten Sendung mit der Maus des Westdeutschen Rundfunks ins Leben gerufen. Dabei können öffentliche Einrichtungen, Firmen, Handwerksbetriebe und Forschungsinstitute ihre sonst für Kinder verschlossenen Türen öffnen und mit kleinen Demonstrationen und Experimenten zum Mitmachen und Nachdenken über Kunst, Kultur, Naturwissenschaft und Technik anregen. Eingeladen in Magdeburg waren wie immer interessierte Kinder zwischen 5 und 10 Jahren, um alles über ferngesteuerte Autos und Funkwellen zu erfahren.

In der großen Messhalle, die sonst für Untersuchungen der gestrahlten elektromagnetischen Verträglichkeit genutzt wird, konnten die Kinder dann ausprobieren, wie funkferngesteuerte Autos funktionieren, wie sich Funkwellen gegenseitig überlagern, wie man mit einem Gummiseil selbst Wellen erzeugen kann und ob eine "Mauer" aus Menschen Funkwellen abblockt oder ob dafür ein metallischer Drahtkäfig nicht doch besser geeignet ist.

Fotos: Jörg Petzold, Mathias Magdowski

Außerdem gab es kleine Experimente mit einem Elektrobaukasten, Morse-Codes zum Ausprobieren und die Klärung der Frage, warum ein Metalltopf in einem handelsüblichen Mikrowellenofen keine gute Idee ist. 

Die sechs Vorführungen zwischen 10 und 16 Uhr für jeweils etwa 10 Kinder waren auch diesmal mehrere Wochen im Voraus ausgebucht. Die Vorbereitungen und Anstrengungen der Organisatoren wurden mit vielen interessierten, erstaunten und begeisterten Kinderaugen belohnt. Selbst viele Eltern waren der Meinung, auch noch etwas gelernt zu haben.

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Letzte Änderung: 22.04.2024 - Ansprechpartner: Webmaster