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Workshop über die theoretischen und physikalischen Grundlagen der elektromagnetischen Verträglichkeit auf der EMV 2021

09.03.2021 -

Der Lehrstuhl für elektromagnetische Verträglichkeit ist bei der nächsten EMV-Workshopreihe der Mesago, die vom 22. bis 26.03.2021 stattfindet, mit einem Workshop über die theoretischen und physikalischen Grundlagen der EMV vertreten.

Im Workshop werden den Teilnehmenden die möglichen elektromagnetischen Kopplungen und die Grundprinzipien zum Erzielen der EMV vermittelt. Durch die Anwendung unterschiedlicher Kopplungsmodelle wird die Einkopplung und Auskopplung elektromagnetischer Energie bei Schaltungen analysiert und es werden Gegenmaßnahmen erläutert. Grundlage der Darstellung der elektromagnetischen Kopplung ist die Behandlung der Elementarstrahler. Praktische Beispiele demonstrieren die Anwendbarkeit der grundsätzlichen Modelle.

Aufgrund der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie finden die Workshops in diesem Jahr unter dem Slogan "EMV goes digital" erstmalig komplett online und nicht wie ursprünglich geplant in Stuttgart statt.

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Text: Mathias Magdowski

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Spannende und innovative Konstruktionen beim LEGO-Praktikum 2021

09.03.2021 -

Im zweiwöchigen Projektseminar Elektrotechnik/Informationstechnik sollen unsere Studierenden Einblicke in die Programmierung in MATLAB sowie in die Sensorik, Aktorik und Robotik bekommen. Dazu werden die Studierenden zunächst in die MATLAB-Programmierung und in die Ansteuerung von LEGO-Motoren und das Auslesen von LEGO-Sensoren über einen entsprechenden Programmierbaustein eingeführt. In kleinen Gruppen konstruieren, gestalten und programmieren die Studierenden dann kleine Maschinen oder Roboter aus LEGO, die eigenständig eine mehr oder weniger sinnvolle Tätigkeit ausführen. Die Ideen entwickeln die Studierenden selbst, was für die besondere Motivation im liebevoll "LEGO-Praktikum" genannten Projektseminar sorgt. Neben den fachlichen Komponenten werden im Seminar auch Schlüsselkompetenzen geschult, z.B. in der Gruppenarbeit, im Zeit- und Projektmanagement sowie im wissenschaftlichen Arbeiten, Schreiben und Präsentieren.

In diesem Semester konnte das für den Zeitraum von vom 08. bis 19. Februar geplante Seminar pandemiebedingt natürlich nicht wie gewohnt in den Laboren im Rechenzentrum stattfinden. Ganz ausfallen sollte es trotzdem nicht und so wurde gemeinsam mit den Studierenden nach alternativen Varianten gesucht. Pandemie-konform haben sich die Studierenden die LEGO-Kästen deshalb aus der Universität abgeholt und dann von Zuhause aus im "Home-Lab" in Zweiergruppen oder allein an ihren Projekten gearbeitet. Für Rückfragen und zur Klärung von Problemen konnten sich die Studierenden jederzeit in eine Videokonferenz mit den Betreuern Thomas Gerlach, Thomas Schallschmidt, Robert Kowal oder dem Modulverantwortlichen Mathias Magdowski einwählen. Insgesamt verlief das Seminar deshalb nicht weniger erfolgreich als in den Vorjahren, wobei den Studierenden natürlich die noch freiere Zeiteinteilung der Heimarbeit deutlich entgegen kam.

In diesem Jahr wurden u.a. folgende LEGO-Maschinen gebaut:

  • ein Kalimba-Roboter
  • ein Bergungsroboter
  • ein lichtgeleitetes Suchsystem
  • ein Putzroboter
  • ein bionischer Greifarm

Da die Studierenden sich nicht in der Universität sehen konnten, fanden die gegenseitige Vernetzung und das Zeigen von Zwischenergebnissen in diesem Jahr hauptsächlich über die sozialen Netzwerke statt. Dafür nutzten die Studierenden einen vorhandenen Account oder legten Sie einen neuen anonymen oder pseudonymen Account bei Twitter oder Instagram an.

Wer mal reinschauen möchte, findet hier eine Übersicht der studentischen Aktivitäten:

Neben den vielen Fotos und Videos in den sozialen Medien gibt es auch für das mittlerweile 9. LEGO-Praktikum auch wieder eine Playlist mit den Demonstrationsvideos der Abschlusspräsentationen bei YouTube.

Im Anschluss an das Seminar halten die Studierenden ihre Resultate auch wieder in 4-seitigen Papieren fest, die über die Universitätsbibliothek veröffentlicht werden (siehe http://journals.ub.uni-magdeburg.de/ubjournals/index.php/LEGO).

Text: Mathias Magdowski

Fotos: Mathias Magdowski

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Interessante und witzige Konstruktionen beim LEGO-Praktikum 2020

09.03.2020 -

Im zweiwöchigen Seminar, das in diesem Jahr vom 11.02. bis 24.02. stattfand, bekommen die Studierenden zunächst eine Einführung in die Programmierung in MATLAB und in die Ansteuerung von LEGO-Motoren und das Auslesen von LEGO-Sensoren über einen entsprechenden Programmierbaustein. In Gruppen von 2 bis 3 Personen entwickeln, bauen und programmieren die Studierenden dann kleine Maschinen oder Roboter aus LEGO, die automatisch irgendeine Art von mehr oder weniger sinnvoller Tätigkeit ausführen. Die Ideen werden von den Studierenden selbst entwickelt, was für die besondere Motivation sorgt. Neben der fachlichen Komponente werden im Seminar auch Schlüsselkompetenzen entwickelt, z.B. in der Gruppenarbeit sowie im Zeit- und Projektmanagement.

Die Studierenden stellen sich ihre Ideen, Arbeitsfortschritte und Endergebnisse außerdem in Kick-Off-, Zwischen und Abschlusspräsentationen gegenseitig und vor den Betreuer*innen vor. Im Anschluss an das Seminar halten die Studierenden ihre Resultate auch in 4-seitigen Papieren fest, die über die Universitätsbibliothek veröffentlicht werden (Link). Die gelungensten Projekte werden auch wieder beim Studieninformationstag am 06. Juni 2020 gezeigt.

Dieses Jahr wurde z.B. ein eigener Pfandflaschenautomat entwickelt und gebaut. Dieser transportiert eine eingegebene Flasche über ein Förderband bis zu einer Kamera, welche die Flasche filmt und nach einem Barcode sucht. An der Kameraposition wird die Flasche mit einem weiteren Motor einmal um die eigene Achse gedreht. Wird dabei ein gültiger Barcode gefunden, wird die Flasche weiter transportiert. Wird kein gültiges Etikett gefunden, wird die Flasche wieder ausgeworfen. Die anderen Gruppen bauten in diesem Jahr z.B. :

  • einen Xylophon-Roboter
  • einen Fußballroboter
  • einen Memory-Roboter
  • ein autonomes Einparksystem
  • einen Knuddelroboter mit Schnurrmotor und Kraulerkennung

Das Projektseminar Elektrotechnik/Informationstechnik gibt es an der gleichnamigen Fakultät schon seit 8 Jahren. Es wird hauptsächlich von Mitarbeiter*innen des Lehrstuhls für Elektromagnetische Verträglichkeit am Institut für Medizintechnik und des Lehrstuhls für Elektrische Antriebssysteme am Institut für Elektrische Energiesysteme betreut.

Text: Mathias Magdowski

Fotos: Stefan Rakebrand (MKM)

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Letzte Änderung: 22.04.2024 - Ansprechpartner: Webmaster