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Zukunftstag verbindet Spielzeug und Elektrotechnik
Der Zukunftstag, der in diesem Jahr am Donnerstag, den 27. April stattfand, erfreut sich seit Jahren großer Beliebtheit bei Schülern und Schülerinnen der Klassenstufen 6 bis 10. Auch in diesem Jahr waren alle 50 Plätze der Elektrotechnik weit im Voraus ausgebucht. An diesem Tag sollen vor allem jüngere Schulkinder für technische Berufe und mögliche Studiengänge begeistert werden.
Der Lehrstuhl für elektrische Antriebssysteme bot zwei Workshops an:
- Da dreht sich was! Bau deinen eigenen Motor.
- Warum fällt es nicht um? Stabilisierung eines inversen Pendels.
Der Frage "Was steckt dahinter? Automatische Sprachverarbeitung" konnte man in einer Aktion des Lehrstuhl für Kognitive Systeme nachgehen.
Fotos: Harald Krieg
Vom Forschungscampus STIMULATE wurde zusammen mit dem Lehrstuhl für Elektromagnetische Verträglichkeit eine Experimentierreihe "Hightech für die Medizin" angeboten. In den einzelnen Stationen
- Mit Röntgen 3-dimensional in den Körper schauen
- Mit dem Magnetresonanztomograf 3-dimensional in den Körper schauen
- Leben Retten mit dem Rettungswagen der Zukunft
- Mit wie vielen funkferngesteuerten Autos kann man gleichzeitig fahren?
- Warum darf man im Flugzeug kein Handy benutzen?
lernten die Schüler interessante Details über Medizintechnik und Elektromagnetische Verträglichkeit und konnten auch selbst kleine Experimente durchführen. Das es dabei in der Absorberhalle auch mal spielerisch zugehen darf, um die Modulation und Ausbreitung von Funkwellen zu veranschaulichen, zeigt die Fotogalerie.
3. Gastvorlesung am German-Russian Institute of Advanced Technologies in Kasan, Russland
Für den Masterstudiengang "Electrical Engineering and Information Technology" hielt Dr. Mathias Magdowski in einer Blockveranstaltung im Rahmen des German-Russian Institute of Advanced Technologies (GRIAT) vom 06. bis 14. März die Vorlesung "Modern Concepts of Electromagnetic Compatibility and EMC Measurements" zum dritten Mal an der Staatlichen Technischen Andrej-Nikolajewitsch-Tupolew-Universität Kasan. Der Kurs bestand aus einer täglichen Vorlesung und einer Rechenübung.
Behandelt wurden die Themen:
- Störsignale,
- Rechnen in Dezibel,
- Gleichtakt- und Gegentaktsignale,
- Zeit- und Frequenzbereich,
- Kopplungsmechanismen und Elementarstrahler, sowie
- Schirmungstheorie nach Schelkunoff.
Fotos: Mathias Magdowski
Ergänzt wurde die Lehrveranstaltung erstmalig durch eine Computerübung, in der praxisnahe Probleme zur galvanischen und kapazitiven Kopplung mit Hilfe der Numeriksoftware MATLAB bzw. dem Netzwerksimulator LTspice berechnet und simuliert wurden.
Dieser Kurs wurde, wie auch alle anderen Lehrveranstaltungen am GRIAT, auf englisch durchgeführt. Die acht russischen Studenten des dritten Masterkurses waren mit großen Interesse dabei und bedanken sich mit russischem Tee bei ihrem Dozenten. Sie werden dann ab Oktober 2017 für ein Semester in Magdeburg studieren und dabei die zur Vorlesung zugehörige praktische Übung und das entsprechende Laborpraktikum absolvieren.
Die Kooperation zwischen der Otto-von-Guericke-Universität (OvGU) in Magdeburg und der Technischen Andrej-Nikolajewitsch-Tupolew-Universität (KNRTU-KAI) in Kasan, Russland im Rahmen des GRIAT besteht seit 2014. Ziel des GRIAT ist die Ausbildung von hochqualifizierten Ingenieuren in der KNRTU-KAI und in den deutschen Partneruniversitäten, zu denen neben der OvGU auch noch die Technische Universität Ilmenau gehört. Die erfolgreichen Studenten erhalten zwei Abschlüsse, einen der KNRTU-KAI und einen der deutschen Partneruniversität. Zukünftig sind auch Studiengänge an der TU Kaiserslautern bzw. der TU Braunschweig geplant.
Vorlagen für Abschlussarbeiten und Präsentationen als Overleaf-Projekte verfügbar
Die vom Lehrstuhl für EMV erstellten "Richtlinien zur Ausarbeitung von Bachelor- und Masterarbeiten", die gleichzeitig als Vorlage zur Anfertigung solcher Abschlussarbeiten dienen, sowie die dazugehörigen Folienvorlagen sind jetzt auch als Overleaf-Projekte verfügbar.
Overleaf ist ein reiner Online-Editor für Dokumente, der auf der Dokumentbeschreibungssprache LaTeX aufbaut, aber auch eine Echtbilddarstellung (WYSIWYG, „What You See Is What You Get“) unterstützt, wie man sie aus den typischen Office-Anwendungen kennt. Gerade deshalb eignet sich Overleaf ideal für LaTeX-Einsteiger, auch weil nur ein Browser benötigt wird und keine Software lokal installiert werden muss.
Folgende Vorlagen stehen zur Verfügung (im Nur-Lese-Modus):