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Mehr als 50 interessierte Schülerinnen und Schüler beim Zukunftstag
Beim jährlichen Zukunftstag, der in diesem Jahr am Donnerstag, den 23. April stattfand, besuchten mehr als 50 Schülerinnen und Schüler die Experimentelle Fabrik. An diesem Tag sollen vor allem jüngere Schüler und besonders Schülerinnen für technische Berufe und Arbeitsfelder begeistert werden.
Vom Forschungscampus STIMULATE wurde zusammen mit dem Lehrstuhl für Elektromagnetische Verträglichkeit eine Demonstrationsreihe "Hightech für die Medizin" angeboten. In den einzelnen Stationen
- Mit Röntgen 3-dimensional in den Körper schauen
- Mit dem Magnetresonanztomograf 3-dimensional in den Körper schauen
- Rettungswagen der Zukunft
- Mit wie vielen funkferngesteuerten Autos kann man gleichzeitig fahren?
- Warum hört man das Handy manchmal im Radio?
lernten die Schüler interessante Details über Medizintechnik und Elektrogmagnetische Verträglichkeit und konnten auch selbst kleine Experimente durchführen.
Fotos: Stefan Berger
3. Platz beim Science Slam in Halle
Bei einem Science Slam haben Wissenschaftler 10 Minuten Zeit, um das Publikum in einem kurzen Vortrag von sich und ihrem Forschungsthema zu überzeugen. Der HALternativ e.V. veranstalte am 17. April zusammen mit den Franckeschen Stiftungen der ersten Science Slam in diesem Jahr in Halle. Veranstaltungsort war der Freylinghausen-Saal mit etwa 300 Sitzplätzen.
Neben Mathias Magdowski vom Lehrstuhl für EMV (Platz 3) traten auch Matthias Stahnke aus Aachen (Raketenforschung), Romy Höhne aus Halle (Soziologie und Politologie), Tim Gailus aus Hannover (Marketing) und Jan Hinnerk Thür (Musik und Philosophie) an. Moderiert wurde die Veranstaltung von Peter Brock von den Franckeschen Stiftungen und der Science-Slam-Ikone Andre Lampe von der FU Berlin. Für Pausenunterhaltung sorgte das Instrumental-Trio "Das Schweiger der Slammer".
Gastvorlesung am German-Russian Institute of Advanced Technology in Kasan, Russland
Seit 2014 besteht zwischen der Otto-von-Guericke-Universität (OvGU) in Magdeburg und der Technischen Andrej-Nikolajewitsch-Tupolew-Universität (KNRTU-KAI) in Kasan, Russland eine Kooperation im Rahmen des German-Russian Institute of Advanced Technologies (GRIAT). Ziel des GRIAT ist die Ausbildung von hochqualifizierten Ingenieuren in der KNRTU-KAI und in den deutschen Partneruniversitäten, zu denen neben der OvGU auch noch die Technische Universität Ilmenau gehört. Die erfolgreichen Studenten erhalten zwei Abschlüsse, einen der KNRTU-KAI und einen der deutschen Partneruni.
Für den Masterstudiengang "Electrical Engineering and Information Technologies" hielt Dr. Mathias Magdowski in einem Blockseminar vom 16. bis 20. März den ersten Teil der Vorlesung "Modern Concepts of Electromagnetic Compatibility and EMC Measurements" in Kasan. Der Kurs bestand aus einer täglichen Vorlesung und einer Rechenübung. Behandelt wurden die Themen:
- Rechnen in Dezibel,
- Gleichtakt- und Gegentaktsignale,
- Zeit- und Frequenzbereich,
- Kopplungsmechanismen und
- Elementarstrahler.
Wie alle anderen Lehrveranstaltungen am GRIAT wurde auch dieser Kurs in Englisch durchgeführt. Die zehn russischen Studenten des ersten Masterstudiengangs waren mit großen Interesse dabei und bedankten sich am Ende der Woche mit Schak-Schak, einer tatarischen Gebäckspezilität, als Abschiedsgeschenk bei ihrem Dozenten.